Sportentwicklungsplan dringend fortsetzen

Frechen ist eine lebendige Sportstadt mit traditionsreichen Sportstätten, wie das Terrassenfreibad und der Kurt-Bornhoff-Sportpark. Doch leider sind einige Plätze und Hallen in der Stadt in die Jahre gekommen. Bereits vor mehr als vier Jahren wurde ein Gutachten vorgelegt und der Sportentwicklungsplan beschlossen. Der umfasst einen Zeitraum von fünf Jahren und gilt bis ins Jahr 2022.

„Die Koalition aus CDU und Bündnis90/Die Grünen hat immer gefordert, die Weichen für den Sportentwicklungsplan nach 2022 frühzeitig zu stellen“, der CDU Stadtverordnete und Sprecher des Sportausschusses Dietmar Boomkamp. Für diesen Prozess wurden insgesamt Mittel in Höhe von 75.000 Euro in den Haushalt 2021/22 eingestellt. „Der Sportentwicklungsplan muss vorrangig überarbeitet und voran getrieben werden“, sagt Peter Huppertz, Co-Fraktionssprecher Bündnis90/Die Grünen. Für die Koalitionsfraktionen besteht dringender Handlungsbedarf, Frechen als Sportstadt weiter zu etablieren und voranzubringen. Gegebenenfalls sollten auch externe Berater beauftragt werden, empfehlen die Koalitionspartner.

„Dabei ist es zwingend notwendig, auch die Vereine und den Stadtsportbund mit einzubeziehen“, sagt Boomkamp. „Denn gerade nach Corona brauchen die Sportvereine aber auch die Schulen, die die Sportstätten ja intensiv nutzen, Zukunftssicherheit“, ergänzt Huppertz. Der abgestimmte Plan kann dann auch konkrete Vorgaben machen, die dann schnellstens umgesetzt werden. Denn moderne und modernisierte Sportplätze und –hallen sichern Frechens Stellung als erfolgreiche Sportstadt.