Die RWE Standorte in Frechen bergen ein großes städtebauliches Potential. „Hier liegt eine große Chance, den Strukturwandel bei uns erfolgreich und aktiv zu gestalten. Frechen ist unmittelbar und direkt betroffen – daher gilt unsere Konzentration einer schnellen Transformation des Standortes um Arbeitsplätze zu sichern“, sagt der CDU Stadtparteivorsitzende, Stadtverordnete und Kreistagsabgeordnete Thomas Okos. Die Stadt und RWE haben mit ihrer unterzeichneten Planungsvereinbarung die Weichen dafür gestellt. Darin wurde vereinbart, 50 ha Fläche auf dem Wachtberg schrittweise in eine sinnvolle, städtebauliche geordnete Nachnutzung zu überführen.
Durch den beschlossenen Kohleausstieg gibt RWE in Frechen Ende des Jahres das Labor Sibylla auf und schließt Ende 2022 die Brikettproduktion. Derzeit prüfen RWE und die Kölner Verkehrs-Betriebe die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auf dem Gelände. Jetzt wollen Stadt und Unternehmen gemeinsam einen Rahmenplan erarbeiten. „Wir bleiben verlässlich gegenüber den Menschen und Unternehmen unserer Region. Wir werden alle Chancen nutzen unsere Stadt und den Kreis attraktiv und zukunftsorientiert fortzuentwickeln“, so Okos. Auf der Fläche ist ausreichend Platz für eine industrielle und gewerbliche Nutzung.
„Wir sind aktiv dabei den Wirtschaftsstandort voranzubringen und neue Perspektiven zu schaffen. Unseren Kreis erreichen viele Anfragen aus den unterschiedlichsten Branchen. Flächen sind rar. Es gilt daher Planungsprozesse zu beschleunigen und entsprechende Flächen zur Ansiedlung gewerblicher und industrieller Produktion bereitzustellen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Strukturwandel.“, so Okos.