Die Gerhard-Berger-Halle muss unbedingt zu Beginn des Schuljahres 2025/2026
wieder freigegeben werden. Das sollte bei allen Beteiligten oberste Priorität haben.
„Der am 1. April gefasste Ratsbeschluss muss unter allen Umständen umgesetzt
werden. Die Schule und Vereine haben schon viel zu lang auf die Freigabe der Halle
gewartet“, sagt der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Hoss.
Dazu muss sichergestellt sein, dass Neuzuweisungen an Geflüchteten nicht mehr in
der Gerhard-Berger-Halle untergebracht werden. Sie sollten auf die anderen
städtischen Unterkünfte verteilt werden.
Die Unterbringungssituation entspannt sich so langsam. So stehen die neuen
Container im „Wohnen am Mühlenbach“ kurzfristig wieder zur Verfügung. Das
Gebäude in der Norkstraße muss trotz der Sanierungsarbeiten nicht geräumt
werden. „Daher können weitere, zugewiesene Geflüchtete unter anderem in diesen
beiden Unterkünften untergebracht werden“, findet die CDU-Fraktionsvorsitzende Karla
Palussek.
Die CDU-Fraktion beantragt zu jeder folgenden Sitzung des HPFA und im Rat eine
schriftliche Stellungnahme von der Verwaltung:
- zu der Entwicklung der freien Kapazitäten und damit zu dem eingeplanten
Puffer der einzelnen Unterkünfte - zum Fortschritt Handlungskonzept Geflüchtetenunterkunft (Rat 02.07.2024)
- zu dem jeweiligen Sachstand zur Gerhard-Berger-Halle, der Willi-Giesen-
Halle, zu Sibylla, Wohnen am Mühlenbach und der Norkstraße gemäß
unserem Antrag vom 17.02.2025 an den Rat vom 01.04.2025 zum TOP A8.
„Wir müssen unbedingt alles dafür tun, um endlich die Hallen wieder freizukriegen
und gleichzeitig allen in Frechen lebenden Geflüchteten eine Unterkunft zu bieten“
sagt Karla Palussek.