Aufstellung eines mobilen Schwimm-Containers

Viele Kinder im Grundschulalter können nicht oder nur unzureichend schwimmen und das aus unterschiedlichen Gründen. Mit dem landesweiten Schwimmprojekt „Narwali“ will Landesregierung dies ändern. Seit 2023 läuft nun das Modellprojekt, bei dem pro Regierungsbezirk ein Schwimmcontainer finanziert wird.

„Damit wird eine kostengünstige und niederschwelllige Alternative zu Schwimmbädern angeboten“, sagt die CDU Stadtverordnete Sylvia Knecht. Diese Offensive des Landes NRW ist auf zwei Jahre angelegt. Fünf ausgewählte Projektträger aus dem organisierten Sport touren mit den umgebauten Seefrachtcontainern für diese Zeit durch die fünf Regierungsbezirke.

„Von den Mitteln in Höhe von 3 Millionen Euro werden ebenfalls Schwimmlehrer, Transportkosten und die Technik bezahlt“, erläutert Knecht. Die einzelnen Kommunen, in denen die Container aufgestellt werden, tragen die Kosten für Strom und Wasser. Die Nutzung des Schwimmcontainers für den Schwimmunterricht ist für die Kinder kostenlos. Die mobilen Schwimmcontainer verfügen über ein Schwimmbecken, Sanitäranlagen und Umkleidebereiche in Anlehnung an die öffentlichen Bäder.

Die CDU-Fraktion Frechen bittet die Verwaltung zu prüfen, ob und an welchem Standort ein mobiler Schwimmcontainer in Frechen aufgestellt werden kann. Im Hinblick auf die Sanierung des Fresh Open und die derzeit noch angespannte Situation in den Sporthallen will die CDU jede Möglichkeit ausschöpfen, Kindern und Jugendlichen zusätzliche Bewegungsangebote zu unterbreiten, so Knecht.