Susanne Stupp

Susanne Stupp – Bürgermeisterin für Frechen

„Ich möchte meine Heimatstadt gestalten und zukunftssicher machen.“

Kurzbiografie:

51 Jahre, seit 2015 Bürgermeisterin ihrer Heimatstadt Frechen, verantwortungsvolle berufliche Stationen in Politik und Wirtschaft, Studium der Politischen Wissenschaften, Germanistik sowie mittlere und neuere Geschichte an der Universität zu Köln, Abitur am Frechener Gymnasium.

Kommunalpolitische Erfahrung:

1994-2015 Stadtverordnete, 1999-2015 CDU-Fraktionsvorsitzende, langjährige Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes und 1. stellvertretende Bürgermeisterin bis 2015

 

In Frechen verwurzelt:

– Schirmherrin der Frechener Tafel e.V.

– Mitglied im Theaterensemble Harlekin e.V.

– Mitbegründerin des Frechener Geschichtsvereins

[su_note note_color=“211/127/39″]Jederzeit für Sie ansprechbar: susanne.stupp@cdu-frechen.de[/su_note]

„Zukunft braucht Erfahrung: Susanne Stupp – Unsere Bürgermeisterin für Frechen.“                             

Als erste Bürgerin der Stadt Frechen ist sie ständig mit Leidenschaft im Einsatz für die Zukunft ihrer Heimatstadt unterwegs. Heute möchten wir etwas mehr über Susanne Stupps Alltag als Bürgermeisterin erfahren sowie auch über ihre Pläne für die Zukunft.

Susanne, neben den vielen Krisen, die es im Moment vielerorts zu meistern gibt, lass uns mit was Schönem starten: Was war dein Highlight der Woche?

Da gibt es viele, denn meine Tage sind so bunt, wie unsere schöne Stadt Frechen. Vielleicht darf ich zwei Highlights nennen. Zum einen die Grundsteinlegung der etwas anderen Art beim Chimpanzodrome. Seit dem Brand der Kletterhalle vor einigen Monaten, habe ich in vielen Gesprächen den Mut und die Freude erlebt, mit denen der Neubau angegangen wurde. Es ist toll, bei diesem Neustart dabei sein zu dürfen. Zum anderen gehört zu meinen Highlights immer wieder auch die Trauungen: Beim Start von Zwei Menschen ins gemeinsame Glück dabei zu sein und mit meiner Unterschrift ihre gemeinsame Zukunft zu verbinden, das berührt mich immer sehr.

Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu. Frechen hat zahlreiche Freizeitangebote – was machst du eigentlich am liebsten an warmen Sommertagen, was ist dein Lieblingseis?

Zitrone! Ich liebe alles was frisch und klar ist. Am liebsten verbringe ich die lauen Sommertage mit meinen Freunden. Ganz egal ob bei Spaziergängen in der Natur oder bei guten Gesprächen auf der Terrasse, bei Eis oder Gegrilltem.

Apropos Ferien. Normalerweise ist es eine Zeit zum Durchatmen im ersten Halbjahr. Aber was ist heute schon „normal“? Wie war dein Jahr bis jetzt und was fehlt dir persönlich am meisten im neuen „normalen“ Alltag?

Bis Karneval lief das Jahr eigentlich „normal“, doch mit dem Ausbruch der Pandemie, waren wir schnell gefordert. Wir haben angepackt und unmittelbar einen Krisenstab eingerichtet. Die Sitzung in der neuen Feuerwache wurde täglich mein Start in den Tag, um gemeinsam die Situation mit Kolleginnen und Kollegen aus allen Fachbereichen zu meistern. Es war eine fordernde anstrengende Zeit für uns alle, die wir – so wie die Flüchtlingswelle zu Beginn meiner Amtszeit gezeigt hat – in einem guten und kompetenten Team gemeistert haben.

Dennoch fehlen mir weiterhin im Alltag am meisten die Begegnungen mit liebenswerten Menschen, beispielsweise auf den Sommerfesten in unserer Stadt. Ganz persönlich fehlt mir am meisten, dass das Theater Harlekin bis Ende des Jahres den Spielbetrieb eingestellt hat. Eine gute und kluge Entscheidung, aber es liegt mir ganz persönlich am Herzen und fehlt mir doch sehr! Aber wir leben alle mit den Veränderungen…

Veränderungen, gutes Stichwort! Mit dem Strukturwandel kommen große Veränderungen auf Frechen zu.  Es geht um die Zukunft unserer Stadt! Stell dir vor, wir schreiben das Jahr 2030, es ist Montagmorgen und du schlägst die Zeitung auf. Was hat sich für dich persönlich und in Frechen in zehn Jahren getan?

Die Schlagzeilen erfreuen mich… ich lese, dass Frechen die Herausforderungen des Strukturwandels mehr als gut bewältigt hat und somit zahlreiche Arbeitsplätze in der Industrie und im Mittelstand neu geschaffen worden. 

Ich freue mich zu lesen, dass wir als Stadt die soziale Infrastruktur wie Kitas und Schulen ausgebaut haben, dass die Grube Carl sich sehr gut entwickelt hat und neuer Wohnraum entstanden ist. Ich höre parallel bei Radio Erft in den Verkehrsmeldungen … nichts, weil wir unsere Herausforderungen in der Mobilität gut gelöst haben: Der Autobahnanschluss ist längst fertig, auf dem sicheren Radschnellweg fahren viele begeisternde Fahrradfans, mit der Linie 7 kommt man über Grube Carl, Grefrath und Habbelrath nach Köln oder Kerpen..  Doch um diese Ziele zu verwirklichen, werden wir bis 2030 noch viel leisten müssen. Ich kremple als Bürgermeisterin die Ärmel hoch und stelle mich den Herausforderungen, die noch vor uns liegen.

Herausfordernd ist auch gegenwärtig als Privatperson, von Woche zu Woche zu planen, spannend also, wie du die Gegenwart managst und gleichzeitig die Zukunft vor Ort gestaltest! Blicken wir weiterhin in die Zukunft: Wie hat sich die Stadt bis 2030 entwickelt?  

Ich möchte Menschen in meiner Nachbarschaft treffen, die schon seit Generationen in Frechen leben und welche, die sich neu für meine Heimatstadt entschieden haben. Den Menschen wollen wir auch in Zukunft durch neuen Wohnraum einen Platz in Frechen geben. Wir wollen aber keine Schlafstadt werden, sondern wir möchten unsere neuen Nachbarn in unsere Gemeinschaft aktiv einbinden!

Warum spielt Mobilität für dich so eine große Rolle in der Zukunft?

Wir brauchen dringend einen guten Mobilitätsmix. In Frechen haben wir unsere Hausaufgaben gemacht, aber Vernetzung braucht die Zusammenarbeit mit anderen. Ich arbeite daran, dass wir mit den Projekten, die über unsere Stadtgrenzen hinausgehen, die notwendige Unterstützung erfahren. Zum Wohle aller!

Danke für dieses offene und herzliche Interview. Wir sind unglaublich stolz, eine so starke und souveräne Frau an der Spitze unserer Stadt zu sehen. Erlaube uns eine letzte Frage: Was machst du diesen Herbst noch Schönes?

Ich verbringe meinen Herbst hoffentlich als neu gewählte Bürgermeisterin gerne in Frechen! Ich packe weiterhin mit an, die Zukunft unserer schönen Stadt vor Ort zu gestalten. Die nächsten Jahre bringen große Aufgaben mit sich. Ich habe die notwendige Erfahrung hierfür aus meiner bisherigen Amtszeit und bringe als jüngste Kandidatin sehr viel Motivation und Ausdauer mit. Die Zukunft meiner Heimatstadt liegt mir am Herzen!

Danke liebe Susanne!

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