Die mobile Jugendarbeit mit dem Schwerpunkt Jugendsozialarbeit wird auch über das Jahr 2023 in Frechen fortgesetzt. Ein entsprechender Antrag der CDU-Fraktion wurde einstimmig im Jugendhilfeausschuss angenommen. Um die beschlossene Stelle zu besetzen, wurde ein geeigneter Träger gesucht. „Der Caritas-Verband hatte sich darauf beworben und tritt nun in die Verhandlungen mit der Stadt“, sagt die CDU-Stadtverordnete Andrea Wiethüchter.
Durch diesen Beschluss wird die finanzielle Verpflichtung zur Fortführung der Leistung im Kinder- und Jugendförderplan 2022-2027 festgeschrieben. „Mit unserem Antrag sind nun die Weichen für eine Planungssicherheit in den kommenden Jahren gewährleistet“, sagt CDU-Stadtverordnete Stefanie Kiefer. „Wir hoffen, dass die Details jetzt schnell zwischen Verwaltung und Caritas geklärt werden, um die Stelle zügig zu besetzen. Uns liegt die Jugend sehr am Herzen und wir freuen uns, dass hier alle Parteien an einem Strang ziehen“, so CDU-Stadtverordnete Sandra Gennermann.
Die mobile Jugendsozialarbeit ist eine zusätzliche Leistung der Jugendhilfe. Sie fördert die soziale Integration junger Menschen, die zum Ausgleich sozialer Benachteiligungen oder zur Überwindung individueller Beeinträchtigungen in erhöhtem Maße auf Unterstützung angewiesen sind.