Neues zum geplanten Feuerwehrgerätehaus Habbelrath

Auf Einladung des CDU-Ortsverbandes Habbelrath-Grefrath zu einer Bürgerversammlung in der Habbelrather „Klosterstube“, diskutierten zahlreiche Bürger und Bürgerinnen über aktuelle Themen aus Habbelrath und Grefrath.

Der Ortsverbandsvorsitzende und Stadtverordnete Dietmar Boomkamp konnte neben der 1. Beigeordneten und Kämmerin der Stadt Frechen Frau Gudrun van Cleef auch den CDU-Landtagsabgeordneten und stellv. Bürgermeister Thomas Okos sowie die CDU-Fraktionsvorsitzende Karla Palussek begrüßen.

Neben Informationen über die wichtigsten von der CDU-Fraktion mit verabschiedeten Haushaltsthemen wie Bau von Schulen und Sportstätten (Masterplan Schulbau), bezahlbarer Wohnungsbau und Entwicklung der Gewerbegebiete in Frechen berichtete die Kämmerin auch über aktuelle Flüchtlingszahlen, Belegung und mögliche Standorte. Wichtigstes Ziel ist hier gerade für die Stadtteile Habbelrath und Grefrath die schnelle Freigabe der Willi-Giesen-Halle, die derzeit als Flüchtlingsunterkunft dient.

Rege diskutiert wurde die weitere Entwicklung des Neubaugebietes Ammerstraße, dessen Bebauungsplan an die aktuellen gesetzlichen Änderungen aufgrund von Starkregenereignissen entsprechend angepasst werden musste. Der Satzungsbeschluss ist für Mitte des Jahres vorgesehen. Es geht hier endlich weiter.

Eine positive Information zu den seit über 20 Jahren diskutierten Neubauplänen des Feuerwehrgerätehauses Habbelrath konnte die Kämmerin geben. Der Rat hat mit den Stimmen der CDU-Fraktion grünes Licht für eine Ingenieursstelle im Fachbereich 7 (Feuerwehr) geschaffen. „Mit dieser Entscheidung kann endlich die Planung des Neubaus direkt im zuständigen Fachbereich angegangen werden, ohne mit den weiteren Planungsarbeiten für andere priorisierte Projekte zu konkurrieren“ ist sich Boomkamp sicher.

Weiter wurde das Thema Verlängerung der Stadtbahnlinie 7 von Benzelrath über Grefrath, Habbelrath nach Kerpen diskutiert. Eine im Januar 2024 vorgestellte Vorstudie mit sechs möglichen Varianten führt nun zu einer Machbarkeitsstudie, in der es dann konkreter werden kann. „Positiv für unsere Ortsteile ist hier, dass in allen Varianten Habbelrath und Grefrath an einer möglichen Trassenführung liegen werden“ freut sich Dietmar Boomkamp.

Der bereits im letzten Jahr in der Presse angekündigte Ausbau der L277 inklusiv Radweg und Kreisel am Ortseingang Grefrath zwischen Grefrath und Kreisel Grube Carl liegt in der Umsetzung beim Landesbetrieb Straßen NRW. Der Ortsverband freut sich, dass es gerade in Bezug auf den dringend erforderlichen Ausbau des Radwegs hier endlich weiter gehen soll. „Da die Ausführung beim Landesbetrieb liegt, werden wir nicht Müde, immer wieder in Düsseldorf nachzufragen“ so Boomkamp.